"U 23-WC im französischen La Bresse"
Mountainbike: U 23-WC im französischen La Bresse: Überragender Alex Gehbauer enteilt Konkurrenten schon auf der ersten von fünf zu fahrenden Runden und gewinnt mit 1 Minute 37 Sekunden Vorsprung; Gehbauer ist nun auch wieder alleiniger Weltcup Führender
Mountainbike: U 23-WC im französischen La Bresse: Überragender Alex Gehbauer enteilt Konkurrenten schon auf der ersten von fünf zu fahrenden Runden und gewinnt mit 1 Minute 37 Sekunden Vorsprung; Gehbauer ist nun auch wieder alleiniger Weltcup FührenderNach dem aufgrund eines Materialdefekts zu Beginn des Wettkampfs an Dramatik und Spannung aus der Warte von Alex Gehbauer nicht zu überbietendem WC Rennverlaufs in Nove Mesto am vergangenen Wochenende, ist die Chronologie der Wettkampfereignisse beim WC in La Bresse eine eher monotone, aber sehr erfreuliche: Schon im ersten langen Anstieg der ersten Runde übernimmt Alex Gehbauer solo die Führung und bereits nach wenigen Fahrminuten besteht – psychologisch wichtig - kein Sichtkontakt mehr zwischen seinen ersten Verfolgern und ihm. Im weiteren Rennverlauf kann Gehbauer seinen Vorsprung kontinuierlich ausbauen und beträgt zur Rennhälfte schon knapp über eine Minute. Gehbauer, über seinen Vorsprung von Seiten seiner Betreuer laufend informiert, kann nun “einen Gang zurückschalten” um Material und Kraft zu schonen, baut aber bis zum Ziel seinen Vorsprung dennoch weiter aus – er gewinnt mit 1 Minute 37 Sekunden Vorsprung überglücklich vor Markus Schulte-Luenzum aus Deutschland und Matthias Stirnemann aus der Schweiz.Alexander unmittelbar nach seinem zweiten Weltcup Triumph in der laufenden Saison: “Ich bin wirklich überglücklich über diesen Sieg und auch sehr erleichtert! Von außen betrachtet ist es eine klare Sache gewesen, aber ich persönlich war mir vor dem Rennen nicht sicher ob ich meine sehr gute Form vom letzten Wochenende tatsächlich halten konnte. Denn aufgrund von Grippen-Symptomen konnte ich bis 2 Tage vor dem Wettkampf nicht trainieren. Dass es heute so gut und auch leicht läuft, hätte ich ehrlich gesagt nicht geglaubt! Nun gilt meine ganze Aufmerksamkeit der Europameisterschaft in Moskau in knapp einem Monat.”
Gubert Markus